Von der Prager Burg herab unten angekommen machen wir uns auf den Weg zur Karlsbrücke.
Am anderen Ende der Brücke befindet sich die Oper. Wir werden diese Brücke später noch von der anderen Seite sehen, wenn wir vor der Oper stehen und hier herüber schauen.
Man merkt schon deutlich, daß es Abend wird. Die Gassen sind schon ganz schattig.
Da die Skulptur einen Schlüssel in der Hand hält, handelt es sich vermutlich um eine Darstellung des Apostels Petrus.
Hier wird eine lokale Spezialität eine Art Baumkuchen angeboten.
Der Herstellung des Gebäcks kann man zusehen.
Dies ist der westliche Torbogen der Karlsbrücke; bislang haben wir hauptsächlich den östlichen Torbogen der Karlsbrücke auf der anderen Seite der Moldau gesehen.
Das Hotel befindet sich direkt an der westlichen Rampe der Karlsbrücke.
Die Fresken gehören ebenfalls zum Hotel 3 Straußen.
Genau gegenüber auf der anderen Seite der Brücke befindet sich das Ristorante Casanova.
Die Karlsbrücke ist links und rechts von Skulpturen gesäumt.
Schließlich gehen wir über die Karlsbrücke auf die andere Seite der Moldau. Hier in Prag ist ein Touristengewimmel, wie wir es bislang nicht gewohnt sind. Nicht einmal Jerusalem ist so überlaufen, und Jerusalem ist die Stadt, und das hier ist "nur" Prag.
Die Brücke über die Moldau haben wir vorhin schon von ihrem westlichen Ende gesehen; das rechte Gebäude ist die Oper.
Auf der Brücke ist ein Gewimmel wie beim Weihnachtsmarkt. Aber es ist Juni!
Es gibt soviel zu fotografieren, daß man ständig zwischen links und rechts hin und her rennt. Schließlich kommt man ja nicht so oft nach Prag.
In irgend einem dieser Seitenarme findet später im Jahr die Kanuweltmeisterschaft statt.
Auf der anderen Seite angekommen laufen wir dann zunächst links herum in Richtung Oper.
Wir blicken zurück zum östlichen Torbogen der Karlsbrücke.
Hier sind noch die Sandsäcke vom Hochwasserschutz zu sehen. Wie man an der Sauberkeit der Säcke leicht erkennen kann, war das Wasser der Moldau nicht bis hier her gestiegen; die Altstadt war vom Hochwasser verschont geblieben, nur tiefer gelegene neuere Stadtteile warem vom Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen worden.
Vor etwa 40 Minuten standen wir auf der anderen Seite der Brücke am westlichen Ufer der Moldau und fotografierten hier herüber zur Oper. Nun blicken wir von der Oper am östlichen Ofer der Moldau hinüber zur Prager Bug.
Wir gehen links an der Oper vorbei im Park an der Moldau entlang bis zu der Brücke mit den berühmten Stelen, die derzeit aber hinter Bierglas-Planen aufgrund von Restaurationsarbeiten verborgen sind.
Hier ist die Brücke mit den Stelen unter den gelb/grünen Bierglas-Planen schon zu sehen. Auch das Prager Metronom in direkter Verlängerung der Brücke ragt auf dem Bergrücken in den Himmel.
Das Gebäude links gehört zur Universität.
Geht man vom jüdischen Viertel kommend über diese Brücke, geht man direkt auf das Prager Metronom zu, das sich dort auf dem Berg befindet. Es ist ein großer Balken, wie eine Schranke, der sich periodisch hin und her bewegt. Auch die Biergläser auf den Planen sind nun nicht mehr zu übersehen.
Wir blicken über die Brücke zurück ins ehemalige jüdische Viertel, das wir morgen Vormittag besuchen werden.
Am Busparkplatz unterhalb des Metronoms steigen wir wieder ein, um zum Hotel zurück zu fahren und unser erstes Abendmahl einzunehmen.
Aus einer ersten Kennenlernrunde nach dem Abendessen wird nichts, da das Hotel hierfür keinen Raum mehr frei hat. Wir vertagen es auf den morgigen Abend. Morgen wollen wir zunächst das Jüdische Viertel von Prag und die Altstadt besichtigen, ehe wir nach Polen weiter fahren.